.... der Wind weht heute in sanften Böen vom Land aufs Meer hinaus, und das Meer ist so glatt wie kaum an anderen Tagen. Die September-Sonne steht hoch am wolkenlosen Himmel. Zartes Gelb auf wässrigem Blau, helle Wärme, doch die Farben haben bereits ihre maßlose Intensität des frühen Sommers eingetauscht gegen die matten Herbst-Töne, die nach Hause kommen bedeuten. Der goldene September. Der perfekte Tag am Meer. Der Sand unter meinen Füßen ist so warm, wie er es sein soll, und die Felsen strahlen aus, was sie den langen Sommer über gespeichert haben. Die Hitze der Sonne. Die Energie des Windes. Die Frische des Salzwassers, das in der Luft schwebt an solchen Tagen wie heute. Ich schaue auf das Wasser direkt vor meinen Füßen, und durch die türkise Klarheit schimmert das sanfte Grün der Algen auf den Felsenstufen, die mich ins Meer führen. Meine Füße tauchen ein in die willkommene Erfrischung, und genussvoll steige ich Schritt für Schritt in die sanften Wellen hinab. Bis zu den Knien, ganz behutsam, bis zu den Oberschenkeln, bis zu den Hüften, doch das letzte Stück lasse ich mich einfach ins Wasser gleiten. Und während ich mich vom Salz auf den Rücken drehen lasse, mit den Ohren unter Wasser in die Stille hinein lausche, tanzen die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht .....
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