Mittwoch, 6. April 2011

ich hatte einen Traum ...

Ich hatte einen Traum .... und zwar vergangene Nacht: einen Traum, in dem mir meine liebste Freundin E. tatsächlich und über alle Maßen hinaus stolz verkündete, sie werde nun ihrer tiefempfundenen Berufung folgen, daraufhin spontan das Business wechseln - und ebenfalls Hypnosen anbieten. Aha, staunte ich erfreut, und aus tiefstem Herzen neugierig, folgte meine offensichtlich erwartete Frage, was genau sie denn vorhabe. Sie habe bereits die erste Klientin, berichtete E. freudestrahlend weiter, die sie erst einmal auf das Wohnzimmersofa betten würde, schließlich sei Couch gleich Couch und es käme letztendlich auf die tiefen, heilsamen Inhalte an. Absolut. Da muss ich ihr Recht geben. Und dann, so E. weiter, würde sie - und jetzt kommt´s - kleine weiße Enten durch ihre Hypnoseklientin marschieren lassen, als Vision, versteht sich; ganz, ganz kleine weiße Enten, und nicht etwa Entenküken, denn die wären ja auch babygelb und flauschig, nein, nein, die nicht. Strahlend weiße, bildschöne, reine, anmutig watschelnde Enten in Makroformat, also wirklich ganz, ganz ziehrlich, so dass sie prima in und durch den menschlichen Körper passen. Und fertig. "Dann lasse ich meine Klientin erst einmal ruhen und gehe raus. Die kleinen weißen Enten erledigen derweil ihre Arbeit." Da bin ich baff. Und ich muss lächeln. So simpel und kindlich es scheint, dieser Hypnoseansatz könnte es tatsächlich schaffen. So absurd es klingen mag, so herrlich finde ich die Idee. Nun gut, man muss zumindest Enten mögen, aber wer tut das nicht. Und während ich mir tatsächlich sofort vorstellen kann, wie kleine und sogar fröhliche weiße Enten meinen energetischen Raum betreten, muss ich noch mehr lächeln. Pluspunkt, liebe E.. Damit hast du mich schon einmal richtig gut abgeholt, wie man so sagt, unter Hypnotiseuren. Und wenn dann diese wunderschönen Tiere, also meine Enten sind so etwas von niedlich!, in ganz, ganz Klein durch mich hindurchwatscheln, fühle ich ein überaus angenehmes Kitzeln, dass meinen kompletten Körper zu neuem Leben erweckt. Und natürlich muss ich nun richtig gehend lachen. Die Enten bringen mit einem lichtvollen Schwung eine bezaubernde Leichtigkeit in mein Sein, dass es kaum noch in Worte zu fassen ist. Was für ein herrlicher Quatsch! Die flotte Internetrecherche bringt dann auch helles Licht ins bis dato ehrlich zugegeben spirituelle Dunkle: "Die weiße Ente ist ein Glückssymbol, das vor allem Wohlstand und Ansehen verheißt. Sie kann auch die Intelligenz eines Menschen und die Weisheit des Unbewußten verkörpern, die bei der Realisierung von Zielen helfen. Es ist gut, Kontrolle über das eigene Leben zu haben. Aber der Träumende sollte sich auch immer wieder vertrauensvoll dem Strom des Lebens überlassen." (gerne zitiert aus: Der Traumdeuter.ch) Hui, nun finde ich meinen Traum gleich doppelt und dreifach gut und hoffe inständig auf eine entsprechende Fortsetzung in der kommenden, erholsamen Nacht. Und wenn meine liebste Freundin E. dann in der nächtlichen Parallelwelt ihre Praxis eröffnet, lege auch ich mich gerne auf das Wohnzimmersofa.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen