Dienstag, 24. Januar 2012

Keine Angst vor Reiki, Teil 2

Prolog:

"Du kannst doch jetzt nicht so einen Quatsch da machen und das ganze Wochenende unterwegs sein, wenn der Junge nach Hause kommt." Doch, doch, konnte sie, und genau die Entscheidung, diesen "Quatsch" zu machen, der sich dann gar nicht als solcher herausstellte, sondern tatsächlich als eine, wenn nicht die beste Errungenschaft ihres Lebens, rettete ihr möglicherweise, wenn nicht sogar ganz bestimmt, einige Monate später ihren Hintern. Auf den Punkt gebracht. Anders lässt sich das nicht beschreiben. Gegen das Unverständnis ihrer Familie revoluzernd, also ein Reiki-Seminar. Heute kein Thema, durchaus gesellschaftlich etabliert, wenn auch teils belächelt, aber das macht nichts. Vor rund 15 Jahren jedoch eine brisante Entscheidung. Jedenfalls in ihrem damaligen sozialen wie beruflichen Umfeld. Zwei Tage Meditieren, Lernen, Sich selbst kennenlernen ("als wüsste man nicht, wer man ist!"), einen Weg aus der Migräne finden ..... "Ach was? Also doch so ein Quatsch, wo doch schon die ganzen Medikamente nicht helfen, und wenn du nun einen Gehirn-Tumor hast?" Na, besten Dank. "Der Junge" musste sich dann eben mal ein Wochenende allein beschäftigen, schaffte er doch die Woche über auch, auf seiner Fortbildung mit anderen netten Menschen und besonders netten Frauen, und die Fortbildung überhaupt war eine so ganz unberufliche .....

Verändert man sich durch Reiki?

Das will ich doch schwer hoffen! Warum sollte man sonst eine neue Erfahrung machen, wenn nicht, um daraus zu lernen? Daran zu wachsen? Inspiriert zu werden? Sollte ich jemals auf den Gedanken kommen, einen 10-wöchigen Kurs im Topflappen-Häkeln zu besuchen, wünsche ich mir danach doch auch die Veränderung, dass ich danach kreativ Topflappen häkeln kann, oder etwa nicht?!

Ob man sich nun zu Reiki-Behandlungen entscheidet, oder in den 1. Reiki-Grad eingeweiht werden möchte - Hand aufs Herz, man ist doch zumindest neugierig. Was Reiki eigentlich ist. Was eine Energie-Behandlung mit einem macht. Und vielleicht bis höchstwahrscheinlich ist man auch auf der Suche. Auf der Suche nach Veränderung, ob im kleinen oder großen Stil, und ob nun spontan zu benennen oder irgendwie nicht greifbar. Ist beides Recht.

Wir Menschen sind Wesen, die schaffen wollen, im Sinne von Erschaffen, zumindest solange wir lebendig auf dieser Welt weilen und nicht als gefühlsmäßig Untote vor uns her trotten, und ob wir unsere Erfahrungswerte nun aufstocken durch Musik, Kultur, Literatur, Sport, und so weiter, und sofort, entscheidet unser Naturell. Nur kann Besagtes im Verborgenen schlummern. Oder sich verstecken, vor den Mitmenschen und vor uns selbst.

Reiki wird uns möglicherweise aufwecken. Das ist keine Warnung, sondern ein Versprechen. Gepaart mit unserem größten, positiven Machtpotential, unserem herrlichen freien Willen, setzen wir mit und durch Reiki Energien frei, die unserem Wesen mehr entsprechen, als jemals etwas zuvor. Ja, das ist Veränderung. Reiki bringt gegebenenfalls ans Licht, was wir - schade, schade - bis dato als unseren Schatten empfunden haben: zum Beispiel, weil unsere Eltern das so sahen und sehen und wir es so gelernt haben. Nun, wir machen uns frei. Insofern verändert man sich durchaus durch Reiki. Aber nicht in seiner Basis, keine Sorge, sondern seine Basis fröhlich im freien Blick!

Oho, das wird dem Umfeld nicht immer zusagen. "Der Junge" beispielsweise war damals gar nicht erbaut .... und versuchte auch, ihr die Suppe zu versalzen. Hätte sogar fast funktioniert. Doch die Seele siegt immer, wenn man sie lässt. Und durch Reiki im hellen Licht erstrahlen lässt.

... to be continued ..... 

beim nächsten Mal:  Keine Angst vor Reiki, Teil 3: Ist Reiki eine Sekte?

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